Die ethische Relevanz von Patientenverfügungen
Kürzlich luden die DRK Heidenheim Pflegedienste gGmbH und der Kreisseniorenrat Heidenheim zum zweiten Vortrag der Veranstaltungsreihe „Gemeinsam statt Einsam“ ins Haus der Pflege in Heidenheim ein. Dr. Andreas Schneider und Manfred Kiss vom Ethikrat des Klinikums Heidenheim referierten über „Die ethische Relevanz von Patientenverfügungen“.

Zahlen aus der Praxis zeigten sie den Zuhörern auf, wie notwendig eine Patientenverfügung ist, um für den Fall der Fälle vorgesorgt zu haben. Ebenso wiesen die Referenten darauf hin, dass die Patientenverfügung immer aktuell und auf die derzeitige Lebenssituation angepasst sein muss. Darüber hinaus gingen sie auch auf die Bedeutung der Vorsorgevollmacht ein, die neben der Patientenverfügung unbedingt vorhanden sein sollte. Die zahlreichen Zuhörer folgten gespannt den interessanten Ausführungen der Referenten. Nach Ende des Vortrags war jedem bewusst, wie wichtig es ist, auch die Themen zu klären, bei denen man dazu neigt, sie zu verdrängen.
Unser Bild zeigt die Referenten Manfred Kiss und Dr. Andreas Schneider bei ihrem Vortrag im Haus der Pflege.